Bei Lino und Mimo in Livigno

Bereits zum dritten Mal hieß das Ziel der Skitruppe des TSV Kirchlinteln Livigno. Nachdem wir letztes Jahr das neuerbaute Hotel Meeting als erste Gruppe eingeweiht hatten, haben wir uns mit 33 Personen auch diesmal dort einquartiert. Als die Gruppe nach und nach eintrudelte, gab es auf beiden Seiten ein großes Hallo und man hatte das Gefühl, nur ein paar Tage weggewesen zu sein. Lino, seines Zeichens Koch, Barkeeper und Mann an der Rezeption freute sich ehrlich, uns wiederzusehen. Verstärkung hatte er dieses Jahr durch Mimo, der mindestens genauso aufgedreht ist wie Lino. Die Beiden und das restliche Team haben uns wirklich gut unterhalten und versorgt. Skigelaufen wurde natürlich auch. Die Bedingungen waren optimal, und wir hatten eine Woche richtiges Winterfeeling mit Schneefall und bis zu 16° Grad minus. Wie immer wenn Familie Cordes mitkommt, wurden wir morgens mit dem Jagdhorn geweckt. Auf der Piste blies Gerhard dann auch die entsprechenden Kommandos, was uns einen gewissen Bekanntheitsgrad in Livigno einbracht:“ Ach, seid ihr nicht die mit dem Jagdhorn?“
Inspiriert durch das internationale Treffen der Telemarker, versuchten sich einige von uns in dieser speziellen Skilaufart. Der Muskelkater war dann doch sehr ausgeprägt und diese besondere Eleganz fehlte uns auch, aber es war eine tolle Erfahrung. Unterstützt durch seinen Freund Luca gab Christoph Cordes für die Kinder Snowboardunterricht und einige sind so auf den Geschmack gekommen, dass sie nächstes Jahr gemeinsam einen Kurs belegen wollen.

Après-Ski kam natürlich ebenfalls nicht zu kurz und die mitgereisten Kinder tragen es mittlerweile mit Fassung, auch wenn sie ihre Eltern manchmal sehr peinlich finden. Die Schirmbar am Mottolino war jedenfalls wieder öfters der Schlusspunkt eines tollen Skitages.

Insgesamt waren wir auch dieses Jahr eine tolle Truppe, wo jeder seiner Laune, Lust und Leistung entsprechend immer jemanden gefunden hat, mit dem er zusammen laufen oder etwas anderes unternehmen konnte. Nie musste einer ganz allein ins Tal fahren und auch Kinder wurden ganz selbstverständlich mitgenommen. Trotz des Altersgefälle von 10 – 26 Jahren sind die Kinder übrigens super miteinander ausgekommen und haben sich prima gegenseitig unterstützt.
Unser besonderer Dank gilt Margund Allermann-Winkelvos, die zwar mit Skiern aber nicht mit Ihrer Kamera auf Kriegsfuß steht. Sie hat viele tolle Fotos von der diesjährigen Skifreizeit geschossen, die viel Lust auf die nächste machen.

 
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