Wandern 2017

Herbstwanderung im Spanger Forst                                                               29.10.2017


Die letzte Wanderung des TSV Kirchlinteln in diesem Jahr führte in de

Spanger Forst. Das herbstliche Sturmtief lag noch in de letzten

Zügen als sich am 29.10.17 um 9.45 Uhr 17 unerschrockene Wanderer auf

den Weg machten. Karin Mutert und Elke Kühl hatten die

Tour vorbereitet und 22 km durch den Forst geführt. Die erste Pause

stand unter einem guten Stern. Am Jagdhaus schien sogar die

Sonne. Im weiteren Verlauf gab es am Spanger Forsthaus eine

Überraschung. Jürgen Mutert hatte Glühwein vorbereitet. Der tat auch

richtig gut; denn einige Schauer hatten die Teilnehmer schon zu

überstehen. Nach einer weiteren Stunde über Stock und Stein wartete

eine reich gedeckte Kaffeetafel im Hofcafe Haberloh.



Nachtwanderung rund um Kirchlinteln                        05./06.08.2017

 

Einen Tag vor Vollmond führte der TSV Kirchlinteln seine diesjährige Nachtwanderung durch. Zur Geisterstunde um Mitternacht trafen sich einige unentwegte Wanderer, um mit aufgehendem Mond eine 23 km lange Wanderung zu beginnen. Durch den stillen Ort Kirchlinteln ging es über die Hügelgräberheide zum Heidberg bei Luttum. In den dunklen Wäldern vor dem Heidberg wies das Blitzlichtfeuer der Glühwürmchen den Wanderern den Weg. Weit fiel der Blick vom Heidberg in das mondbeschienene Allertal. Als man im Tal der Aller durchquert und den Hohenaverbergen erreicht hatte, ging der Mond unter und die Morgendämmerung begann. Auf dem Lohberg angekommen, durften die Teilnehmer erleben, wie die große gelbe Mondscheibe hinter den Bäumen am Horizont versank.
Mit Beginn der Morgenröte erreichten die Wanderer Neddenaverbergen, um danach Richtung Armsen zu gehen. Um 5.48 Uhr bewunderten alle hinter Armsen den Sonnenaufgang. Pünktlich zum Frühstück um 7.30 Uhr morgens fanden sich alle wohlbehalten im Vereinsheim ein, wo schon fleißige Hände ein reichhaltiges Frühstückmahl angerichtet hatten.

Eine ganze Nacht draußen zu verbringen, ist ein Erlebnis, das der moderne Mensch kaum noch kennt. Wer es mitgemacht hat, kann von vielen neuen Erfahrungen berichten. Darin waren sich alle Beteiligten einig.

 



Harzwanderung vom 30.06. - 02.07.2017

Wir, die Wandertruppe vom TSV Kirchlinteln, waren mal wieder unterwegs. Diesmal ein ganzes Wochenende. Freitagmittag trafen wir uns trotz angekündigtem Dauerregen auf dem Verdener Bahnhof und machten uns auf den Weg in den Harz.

Nachdem wir uns im spartanischen Naturfreundehaus in Oderbrück häuslich niedergelassen hatten, wanderten wir nach dem Abendessen zur Einstimmung über den historischen Kaiserweg auf die Achtermannshöhe (7,5 km, 180 hm áâ). Diesen kleinen Gipfel (925m) übersieht man gern. Wir wurden oben zwar ordentlich durchgepustet, hatten aber einen traumhaften 360° Panoramablick inklusive wolkenlosem Brocken und Abendsonne. Dank unseren Harzer Wanderfreunden Helmut und Bruni durften wir dieses Plätzchen kennenlernen.

So motiviert ging es am Samstag über den Goetheweg (20 km, 350 hmá, 840 hmâ) hoch hinauf auf den Brocken (1141m). Die Brockenbahn dampfte an uns vorbei und der 85zig jährige „Brocken Benno“, der den Brocken mehr als 8000mal bestieg, hielt auf ein Schwätzchen. Das Plateau erwartete uns mit Sturm, Regen und Nebel. Auf dem Kolonnenweg entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze ließen wir den Regen hinter uns und stiegen zur gemütlichen Rangerstation ab. Nach einer kurzen Pause im Sonnenschein brachen einige zur Besteigung der Scharfenstein Klippe auf. Später ging es gemeinsam auf dem „Teufelssteig“ entlang des Ecker Stausees mit seinen riesigen Baumpilzen und den blühenden Fingerhutwiesen hinab nach Bad Harzburg. Der Linienbus brachte uns zurück.

Nach einem entspannenden Spiele- und Kartenabend, genossen wir am Sonntagvormittag eine kleine Regenerationswanderung (9 km, 80 hm áâ) um die Oderteiche. Sind wir wirklich in Deutschland oder ist das hier eine schwedische Seenlandschaft?! Mit frisch gepflückten Blaubeeren auf der Zunge, vielen schönen Erinnerungen und Gesprächsstoff im Gepäck fuhren wir mittags per Bus und Bahn zurück nach Verden.

Alle Teilnehmer waren sich im Nachhinein einig, dass es trotz des wechselhaften Wetters ein gelungener Wanderausflug in den Harz war.


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23.04.2017  Frühjahrswanderung durch den Hasbruch

Die diesjährige Frühjahrswanderung führte die Wandergruppe des TSV Kirchlinteln bei kühlem, aber trockenem Wetter in den Hasbruch. Dieses uralte Waldgebiet liegt ungefähr in der Mitte zwischen Oldenburg und Bremen.
Mit der Eisenbahn fuhren die 26 Teilnehmer von Verden nach Bookholzberg. Zu Fuß ging es dann weiter Richtung Hasbruch. Das Naturschutzgebiet ist circa 630 ha groß und besteht überwiegend aus lichtem Eichenwald. Der Höhepunkt der Wanderung war die Durchquerung des so genannten Urwaldes. In diesem Kernstück des Hasbruchs scheint die Zeit stillzustehen. Über 150 Jahre lang konnte sich hier der Wald ungestört entwickeln. Der Alterungs- und Zerfallprozess der Bäume kann hier direkt beobachtet werden. Etwas, was man in Norddeutschland leider nur sehr selten sieht. Die hier wachsende Friederiken-Eiche gehört mit ihrem geschätzten Alter von 1250 Jahren zu den ältesten und mächtigsten Eichen in Deutschland. Überall im Wald blühten auch noch die Buschwindröschen. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast am Aussichtsturm verließen die Wanderer das eigentliche Waldgebiet und gingen auf Nebenwegen Richtung Hude, wo schon die gedeckte Tafel die Wanderer im Café am Bahnhof erwartete. Hier fand die 19 km lange Wanderung ihren Abschluss. Mit dem Gefühl, etwas Besonderes gesehen zu haben, fuhren die Teilnehmer mit dem Zug nach Verden zurück.




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29.01.2017               Winterwanderung auf dem Nordpfad "Kirchsteg-Moore-Bäche"

 

                                (Raum Brockel - Scheeßel)


Unterwegs auf dem Nordpfad „Kirchsteg-Moore-Bäche“

 

Der Winter legte eine kurze Pause ein, als die Wandergruppe des TSV Kirchlinteln am 29.01.2017 in die neue Saison startete. Der Nordpfad „Kirchsteg-Moore-Bäche“ führte die Wanderer bei leichtem Tauwetter durch die Veerse-Niederung zwischen Rotenburg und Scheeßel. Los ging es am Libellenbiotop in der Nähe der Ortschaft Wensebrock, von wo aus der Weg durch die Bartelsdorfer Feldmark verlaufend zum Kirchsteg über die Veerse führen sollte. Allerdings spielte die moderne GPS-Navigation den Wanderern einen Streich, was allgemeine Erheiterung auslöste. Bald war man aber wieder auf dem richtigen Weg angelangt und erreichte pünktlich zur Mittagszeit bei leichtem Nieselregen den Westerveseder Sportplatz, wo auf dem dortigen Rastplatz eine längere Pause eingelegt wurde. Gut gestärkt mit Speis und Trank aus dem Rucksack ging es sodann bei nunmehr trockener Witterung auf den Rückweg nach Wensebrock. Dort ließen sich die Wanderer nach 23 km Fußmarsch in der Gaststätte „Waidmannsruh“ das wohlverdiente Stück Torte und den selbstgebackenen Butterkuchen schmecken.


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